Der Fremde am Fuß, ISBN 0-914766-43-0   (197 Seiten)

  

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   DER FREMDE AM FLUß ist ein poetisches Buch über den sublimen Dialog zwischen Rebazar Tarzs und Peddar Zaskq, seinem Chela (Schüler) am Ufer des Jhelumflusses, der im alten Land Kaschmir durch die Stadt Srinagar fliesst.

   Die Fragen, die vom Chela aufgeworfen werden, sind die Fragen jedes Menschen. Die Antworten sind die des geheimen Wissens Gottes, gegeben vom großen ECK-Meister Rebazar Tarzs.

   Die Poesie, reine Schönheit und herrliche Weisheit, die sich dem Leser Seite um Seite darbietet, sind so bedeutend wie die heiligen Schriften der vergangenen Rassen. Man kann das Werk mit Gibran´s Der Prophet, William Blake´s mystischen Gedichten aus dem achtzehnten Jahrhundert und den Johannesoffenbarungen vergleichen. Es ist eine esoterische Schrift, die die innere Wahrheit vermittelt, damit alle sie verstehen können.

   Wer DER FREMDE AM FLUß liest, anerkennt es als das Testament von Eckankar, der uralten Lehre, die in der Welt wieder in Erscheinung tritt. In jedem Land der Welt beginnen Tausende, sich wieder mit dieser zeitlosen, spirituellen Lehre zu befassen.

Leseprobe:

Auszug aus dem Buch  Der Fremde am Fluß

Das Liebende Herz

Ein scharfer Frosthauch in der Abendluft ließ den Sucher seinen Mantel enger um sich ziehen. Der Himmel war so voll von Sternen, dass der Fluß wie vom Mondlicht übergossen schien. Unablässig fielen die scharlachroten und goldenen Blätter von den Bäumen zur Erde.
   Der Sucher und das Mädchen schritten langsam am Flußufer entlang und beobachteten diese ständig wechselnde Welt und den Fluß, der vorüberzog, immer dem Meer entgegen. Er betrachtete das junge Mädchen, das vor ihm ging und ihm kam der Gedanke, dass sich der Rhythmus ihrer Schritte von dem anderer Frauen unterschied.
   Wenn er sie ansah, tanzte sein Herz, denn sie war schön, bei Gott. Ihre Stimme war die Stimme des Flusses, das Wispern des Windes und das Rascheln des Herbstlaubes, das auf das uralte Land fiel.
   Sie sagte: "Das Verlangen nach Gott zieht den Vorhang fort, der das Geheimnis Gottes verbirgt; und von den Bruchstücken der Weisheit, aus denen sich das Verständnis zusammensetzt, wissen wir, dass nichts, kein anderes Verstehen über das hinausgehen kann, was in unseren Herzen und Seelen ist."
   "Kann es sein, dass es bei der Such nach Gott um die gemeinsame Suche zweier göttlicher Seelen geht?", sagte der Sucher. "Oder ist es eine Vereinigung zweier Wesen, die so stark in ihrer Liebe sind, dass alle Engel im Himmel sich an ihrer Reinheit erfreuen? Haben wir dann eine goldene Verbindung zu diesem unsichtbaren Band der Liebe, das sich über die ganze Ewigkeit erstreckt?"
   "Ich weiß es nicht," sagte sie.
    Dann sahen sie die rotbraun gekleidete Gestalt des Travelers unter den Bäumen. Er kam heran und sagte: "Ah, ich muss mit euch sprechen, meine Freunde. Dies ist die Nacht, um zu euch vom liebenden Herzen zu reden ..................." 

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