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    Kurzbeschreibung sowie eine Leseprobe aus diesem Buch. 
    
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   Erde an Gott, bitte kommen ... ist voller Berichte von gewöhnlichen Menschen, die sich einer größeren Kraft, die in ihrem Leben wirkt, bewusst geworden sind. Ihre Erfahrungen außerhalb des Alltäglichen gaben ihnen Lektionen in Liebe und spiritueller Freiheit, die sie tiefgreifend veränderten.

   Die Berichte in diesem Buch sind hauptsächlich aus dem Eckankar Journal zusammengetragen. In seiner neunzehnjährigen Geschichte hat das Eckankar Journal Geschichten von Menschen zusammengefasst, die die Gegenwart Gottes als einen sehr realen Teil des Lebens erkannt haben.

   Diese Berichte spiegeln die Lehre von Eckankar wieder, der Religion von Licht und Ton Gottes. Die Übungen und Techniken von Eckankar haben den Autoren geholfen, sich auf ihre eigene innere Weisheit einzustimmen, um die Probleme und Situationen, denen sie täglich gegenüber stehen, von einem höheren Blickpunkt aus zu betrachten.

   Viele dieser spirituellen Einsichten und Übungen stammen von Harold Klemp, dem spirituellen Führer von Eckankar. Er ist ein spiritueller Lehrer, der Ihnen helfen kann zu entdecken, dass es einen höheren Sinn für Ihr Leben gibt.

Ein Kind war sechs und das andere drei. Es war ein vorweihnachtliches Familientreffen, und jemand warf die Frage auf:
     "Was möchtet ihr zu Weihnachten?"
     "Ein Damespiel", erwiderte das sechsjährige Mädchen. "Ich möchte ein Damespiel zu Weihnachten."
     "Dame! Warum? Du weißt nicht einmal, wie man das Spiel spielt.."
     "Weiß ich doch!" entgegnete das kleine Mädchen scharf.
     "Wer hat dich gelehrt, wie man Dame spielt? Hast du es in der Schule gelernt? Oder haben es dir deine Eltern beigebracht?"
     "Niemand hat es getan. Wir haben früher immer Dame gespielt." Die Augen des Mädchens waren Spiegel der Wahrheit.
     "Du und wer noch?" fragte jemand.
     "Mein Bruder und ich." Der drei Jahre alte Bruder blickte auf und nickte den fragenden Erwachsenen zustimmend zu. "Wir haben früher gespielt, als wir groß waren."
     "Früher? Wann war das?"
     "Als wir das letzte Mal groß waren. Bevor wir hierher kamen zum Leben. Wir waren alt, älter als ihr."
      Die Erwachsenen berieten sich. Minuten später hatte man eine alte, staubige Schachtel mit einem Damespiel gefunden und vor den beiden Kindern aufgebaut. Tatsächlich waren ihnen die Züge bekannt. Die erstaunten Erwachsenen schauten zu, während die Geschwister die Steine flink über das Brett bewegten.
    "Habt ihr früher zusammen gelebt?" fragte jemand.
     Der kleine Junge spielte weiter und überließ seiner Schwester das Reden. "Mein Bruder und ich lebten damals im selben Haus. Wir waren verheiratet."
     Irgendjemand erwähnte einen verstorbenen Onkel. Das kleine Mädchen legte los: "Den kannte ich auch! Ich traf ihn, ehe ich herkam, um bei euch zu leben!" Dieser Onkel war verstorben, bevor die Sechsjährige geboren worden war, und die zweifelnden Erwachsenen schüttelten ihre Köpfe über ihre Phantasie. Aber sie fuhr fort, ihn perfekt zu beschreiben.
     Das Merkwürdige war, dass diese Familie an einer bestimmten Religion festhielt, die Reinkarnation nicht anerkannte. Aber im Laufe der Jahre hatte die Familie viele mysteriöse Zusammentreffen mit verstorbenen Verwandten gehabt. Stück für Stück überquerten sie die feine Linie zwischen religiöser Doktrin und tatsächlicher spiritueller Erfahrung. Durch die Gewissheit dieser Erfahrungen begannen sie anzuerkennen, dass Reinkarnation nicht nur möglich, sondern wahrscheinlich ist. Und sie entfernten sich einen Schritt weiter von ihren Begrenzungen und näherten sich einen Schritt der spirituellen Freiheit.